
Unsere Verantwortung
Der Klimawandel stellt weltweit eine der größten Herausforderungen dar. Wir als Firma Streker haben entschieden, selbst Stellung zu beziehen und effektiv zu handeln, um Ressourcen zu schonen. Seit 2003 erstellt Streker eine Umweltbilanz und betreibt seit 2002 ein Energie- und Umweltmanagement, das zu einer deutlichen Einsparung von Energie und Materialien geführt hat. Dafür wurde Streker mehrfach mit dem Umweltpreis und EMAS Preis ausgezeichnet.

Wir handeln
Im ersten Schritt wurde mit einem externen Partner eine Emissionsbilanz erstellt. Diese Aufstellung gibt einen Überblick darüber, welche Emissionen im Unternehmen anfallen und wo wir Emissionen einsparen und reduzieren können. Um unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten gleichen wir unsere CO₂ Emissionen für unseren eigenen Apfelsaft seit September 2020 freiwillig aus. Die Ausweitung der Klimaneutralität auf weitere Produkte und den kompletten Standort in Großaspach ist geplant. Wir möchten damit unsere Partner, Mitarbeiter und Kunden dazu inspirieren, die möglichen Handlungsoptionen, die jeder Einzelne von uns hat, wahrzunehmen und umzusetzen.

Klimaneutraler Streker Apfelsaft
Unser selbst hergestellter Apfelsaft aus regionalem Kernobst (Apfel-Direktsaft, Apfelsaft aus Konzentrat und BIO-Apfelsaft) in der Glas-Mehrweg-Flasche ist seit September 2020 klimaneutral. Damit unterstützen wir die nachhaltige Erzeugung von Saft. In diesem Prozess werden die Äpfel vom Anbau über die Weiterverarbeitung d.h. Anlieferung bei Streker, der Pressvorgang, die Abfüllung, das Verpackungsmaterial und die Auslieferung zum Handel berücksichtigt. Das bedeutet, dass das dafür freigesetzte und unvermeidbare CO₂ von uns kompensiert wird. Ab sofort kennzeichnen wir unsere klimaneutralen Liter-Produkte am Flaschenhals. Sie können sich daran orientieren: 100% Apfelsaft in der Flasche bedeutet 0% CO₂ Emissionen.

Unser Klimaschutzprojekt
Nach der Berechnung des CO₂-Fußabdrucks für den Streker Apfelsaft, werden die anfallenden Mengen an CO₂ durch Emissionszertifikate mithilfe von Klimaschutzprojekten ausgeglichen. Wir haben uns für das Waldschutzprojekt „Maísa REDD + Project“ in Brasilien entschieden. Das Ziel dieses Projektes ist es, die Erhaltung der Wälder und die Reduzierung der Emissionen aus ungeplanter Abholzung zu fördern. Hierzu wird dem "bestehenden Wald" ein Wert zugeschrieben und seine Mehrfachnutzung auf nachhaltige Weise integriert: die nachhaltige Waldbewirtschaftung mit schonenden Abholzungstechniken, die kleinbäuerliche Landwirtschaft, das Sammeln von Nichtholz-Waldprodukten und der Handel mit Umweltdienstleitungsgutschriften.
Wir werden manchmal gefragt: „Warum Regenwald und nicht Streuobstwiese?“. Die Antwort ist ganz einfach. Durch die schnell nachwachsenden Pflanzen im Regenwald werden sehr große Mengen an CO₂ gebunden. Dadurch entsteht ein größerer Effekt auf die weltweite CO₂-Reduzierung als bei regionalen Umweltprojekten. Und schnelles Handeln ist beim Klimaschutz entscheidend. Selbstverständlich unterstützen wir weiterhin – wie bereits seit über 20 Jahren - die lokalen Streuobstwiesenprojekte in der Region z.B. bei Biodiversität.